schon wieder leicht gefallen

… Nachher las ich aber, dass der Höchststand der Hochwasserwelle in Ruhrort wohl in der Zeit von 06:15 bis 12:15 Uhr mit einem Pegel von 888 gemessen worden war…

ungenutze BrückeNach der Arbeit wollte ich zur Friedrich-Ebert-Brücke nach Duisburg radeln. Heute sollte dort der Scheitel einer Hochwasser-Welle vorbeikommen. Es gab wohl viel Regen und Schmelzwasser, sowohl in den Alpen, als auch im Mosel-Einzugsgebiet und die sich daraus ergebenen Hochwasser-Wellen trafen sich nun auch relativ zeitnah in Koblenz Emscherbrücke(Mosel-Koblenz UP : 05.02.2020 22:15 Uhr Höchst-Pegel 700 / Rhein-Koblenz 06.02.2020 01:00 – 06:30 Uhr Höchst-Pegel 688) und hatte sich dann gemeinsam stromabwärts bewegt.
Ich radelte kurz nach 14 Uhr in Sterkrade los und auf dem Stück HOAG-Trasse, an der immer noch nicht angebundenen Brücke der Rosastraße vorbei, zur Emscher und weiter zum Rhein-Herne-Kanal. am KanalMit dem Wetter hatte ich Glück und der Wetterbericht hatte uns für heute auch einen sehr sonnigen trockenen Tag prophezeit. Am Morgen war es zwar auf dem Weg zur Arbeit zwar ziemlich kalt gewesen, aber jetzt waren auch die Temperaturen ganz angenehm und mir reichten weiterhin die Fingerlosen Fahrradhandschuhe aus. An der Schleuse in Lirich machte ich eine kurze Pause und sah einer Schleusung zu.
vor der Schleuse OberhausenAb der Schleuse ging es auf der anderen Kanalseite weiter und am Verbindungskanal zwischen Ruhr und Rhein-Herne-Kanal war das Tor geschlossen. Allerdings war mir auch diesmal wieder nicht klar, ob das nur der Vorsicht galt, denn ich sah keinen auffälligen Höhenunterschied der beiden Wasserstände. Als Nächstes kam ich noch an den Duisburger Schleusen vorbei und auch das Hafengebiet streifte ich. Ab der Duisburger Kanal-Schleuse sah ich auch die Auswirkungen des Rhein-Hochwassers. geschlossenes TorDie Anlegestege waren nur noch mit Gummistiefeln nutzbar, – die ich heute nicht dabei hatte. ;) – Also radelte ich zwischen Hafenkanal und Ruhr weiter zur Ruhrorter Straße. Kurz überlegte ich, ob ich erst in Richtung Rheinorange fahren sollte, ließ es aber und radelte zum Schifffahrtsmuseum mit dem Museumsschiff-Raddampfer. Hochwasser im Duisburger HafenAb dort machte ich dann länger Fotopausen, als ich Fahrrad fuhr. Am Pegelhaus sah man, dass der Rhein gerade beim Pegel von 886 stand und an den Treppen konnte man erkennen, dass der Höchststand kurz zuvor noch einige Zentimeter höher war. Ich hätte anhand der Zeichnung an den Treppen und auch nach der Höhe des angeschwemmten Treibgutes auf mindestens fünf Zentimeter mehr geschätzt. Ruhrorter StraßeNachher las ich aber, dass der Höchststand der Hochwasser-Welle in Ruhrort wohl in der Zeit von 06:15 bis 12:15 Uhr mit einem Pegel von 888 gemessen worden war. Ein Wert, der circa achtzig Zentimeter unter dem Höchststand von vor zwei Jahren lag. Wirklich dramatisch sah es hier in Ruhrort noch nicht aus. Zwar sah ich, dass die Wiesen um die Rheinorange und auch die Mühlenweide unter Wasser standen, aber die Wiesen stromabwärts waren noch trocken. Raddampfer und RheinbrückeIch wollte gern einmal über die Friedrich-Ebert-Brücke und dann aber rechtsrheinisch weiter fahren. Deshalb überlegte ich mir nach wenigen Metern das Fahrrad einfach an der rechten Brückenseite ans Geländer zu schließen und zu Fuß über die Brücke zu gehen. Auf die Art konnte ich dann jederzeit Fotos machen, ohne immer erst das Fahrrad abstellen zu müssen und vor allem ohne das ich dann jedes Mal die Kamera verstauen musste, um wieder aufs Rad zu kommen. nasse FüßeDas Pegelhäuschen stand ein wenig im Wasser und auch das Geländer und die Bänke die dort stehen. Auf einer Bank hatte saßen zwei Mädels ungefähr zwei Meter von der aktuellen Uferkante entfernt. Die hatte sich bestimmt nasse Füße geholt und wirklich bequem sah es auch nicht aus. Aber im Gegenlicht sah das Motiv perfekt aus. Ich ging dann weiter zur Mitte der Brücke, wo es noch eine Aussichtsplattform gibt. Auch die darunter liegende Mercatorinsel war noch trocken und ich sah dort auch Leute spazieren gehen. Treppe zur Mercartor-InselDas Bunkerschiff auf der anderen Rheinseite war von Land aus nicht mehr zu erreichen. Dort lagen die Wiesen unter Wasser und es schauten nur einige Geländer aus dem Rhein. Als ich dort vorbeiging, legte gerade ein anderes Boot von der Wasserseite aus am Bunkerboot an.
Rheinorange im HochwasserFür den Rückweg zu meinem Fahrrad überquerte ich erst die Straße und nahm die andere Brückenseite. Dadurch konnte ich auch ein paar Fotos von der Mühlenweide machten, bzw. dem was davon noch heraus-guckte. Am Rheinufer gab es reichlich Betrieb und die meisten waren gekommen, um wie ich ein paar Fotos zu machen. Friedrich-Ebert-BrückeAls ich wieder rechtsrheinisch angekommen war, schloss ich mein Fahrrad los und radelte weiter stromabwärts. Der Radweg auf der Wiese unterhalb des Deiches war trocken und das Wasser hatte die Uferböschung davor nicht bis nach oben erreicht. An den Ablagerungen konnte man gut sehen, dass der Höchststand der Welle schon einige Zentimeter zurücklag.
BuhnenkopfIch radelte bis zum Spielplatz vor der Rhein-Klinik und dort dann in die Meerbergstraße zum Radweg der mich an der Bahntrasse entlang, erst zur Alten Emscher und dann zum Landschaftspark-Nord führte. Als ich dort ankam, wollte die Sonne gerade untergehen und ich machte vom Schlackenberg aus noch einige Fotos.
Mühlenweide unter WasserAls ich zwischendurch einen Blick auf meine Uhr machte, stellte ich fest, dass inzwischen doch etwas mehr Zeit vergangen war, als geplant. Um 19 Uhr wollte ich noch zu einem Konzert und so hielt ich mich danach nicht mehr lange auf. Treibgut am RheinIch radelte zum Grünen Pfad und darauf in Richtung Emscher, weiter wieder auf dem Stück der HOAG-Trasse bis nach Sterkrade und dann am Elpenbach vorbei nach Hause. Kurz nach 18 Uhr war ich wieder zu Hause und weil es zuletzt doch noch etwas kühler geworden war, hatte ich inzwischen schon ziemlich kalte Füße. Hochofen im letzten Licht der SonneVor meinem nächsten Termin schaffte ich zum Glück noch ein wärmendes Dusch-Bad, sodass ich auch daran noch viel Spaß hatte.

Alles Fotos, die ich von diesem Tag gut fand, findet man auf der nächsten Seite.

vorbei an einem alten Bekannten

… Die gelegentlichen Regenschauer der letzten Tage waren im Schwarzbach bisher nicht angekommen …

kurze RastAuch in diesem Jahr wollten Petnpyvernpyvnpyv, Marnpyvkusnpyvnpyv und ich wieder eine gemeinsame Radtour machen und so hatten wir uns schon vor Monaten für diesen Samstag verabredet. Als der Tag nun näher rückte, wurden die Wetteraussichten für heute immer schlechter. Vor zwei Tagen hieß es noch, dass der heutige Samstag komplett verregnet sein wird und so hatten wir schon Bedenken unsere Tour ausfallen lassen zu müssen. Gestern sah der Wetterbericht nun aber doch wieder besser aus und wir verabredeten uns für 10:00 Uhr an der Bahnstraße-Ecke HOAG-Trasse.
Weil Marnpyvkusnpyvnpyv und ich den selben Anreiseweg hatten, trafen wir uns schon um 9:40 Uhr bei Marnpyvkusnpyvnpyv und radelten dann zum Treffpunkt. Dadurch waren wir pünktlich an der Bahnstraße und konnten zu dritt weiter radeln.
„vorbei an einem alten Bekannten“ weiterlesen

Wandertag im Hiesfelder Wald

.. zu Fuß durch den Hiesfelder Wald …

am ElsbachDas sind einige der Fotos die ich beim Wandertag mit Marxyyskusxyysxyys und Petxyyserxyysxyys gemacht habe.:



Zurück zur Galerieübersicht.

Fotos vom BikeWeekEnd Paffendorf 2017

Das sind die Fotos die ich vom 2.BikeWeekEnd 2017 ins Blog gestellt habe..

Forum :terra novaAn den letzten beiden Tagen hatten wir das niederrheinische Braunkohlerevier mit dem Fahrrädern erkundet und waren von Köln aus die Tagebaue Hombach, Garzweiler II und Garzweiler I abgeradelt.
„Fotos vom BikeWeekEnd Paffendorf 2017“ weiterlesen

Freitag bis Donnerstag

Das sind die Fotos die ich vom BikeWeekEnd 2017 ins Blog gestellt habe

im RegioAuch in diesem Jahr machte Veipmygkkopmygpmyg, Malpmygtepmygpmyg und ich wieder ein BikeWeekEnd. Geplant hatten wir eigentlich den Spreewald „zu erkunden“ und dann natürlich mit dem Fahrrad von einer Zelt-Möglichkeit zur nächsten zu radeln. Nachdem nun aber schon seit Monaten mehr April-Wetter als Sommer vorherrscht, es bisher ein so sehr verregneter Sommer und eine Trendwende auch nicht erkennbar war, mussten wir umdisponieren. „Freitag bis Donnerstag“ weiterlesen

Wie immer – nur anders

… kaum Blasen an den Füßen, ein wenig Gnadenvergiftung ???? und etwas Muskelkater. Aber sonst war die Wallfahrt wieder genial…

in der Basilika KevelaerAuch in diesem Jahr gab es wieder eine Fußwallfahrt von Osterfeld nach Kevelaer. Ich hatte mich rechtzeitig angemeldet und dadurch auch wieder einen Platz ergattert und war damit zum fünften mal zu Fuß mit dabei. (2006, 2009, 2012 und 2015)
„Wie immer – nur anders“ weiterlesen

BikeWeekEnd 2015

In den letzten drei Tagen waren wir beim BikeWeekEnd 2015 mit dem Fahrrad durch die Bundesländer Brandenburg, Berlin und Sachsen-Anhalt unterwegs…

Fahrrad abstellen verbotenIn den letzten drei Tagen waren Veiwxyzkkowxyzwxyz, Malwxyztewxyzwxyz und ich mit dem Fahrrad durch die Bundesländer Brandenburg, Berlin und Sachsen-Anhalt unterwegs. Angefangen hatte ich die Planung als Radtour entlang der Havel, geflickte Deckeoffensichtlich hatte sich der Track dann im Laufe der Monate immer weiter nach Süden verschoben und nun hatten wir auch den Hoch-Fläming mit im Programm.
Am Mittwoch hatte ich schon freigenommen, um früh in Oberhausen losfahren zu können. Am Abend waren wir dann nämlich erst zu einem Konzert in Kreuzberg.
Mit der eigentlichen Radtour starteten am Herrentags-Donnerstag bei Veiwxyzkkowxyzwxyz, östlich von Berlin und fuhren mitten hindurch, – durch die Bundeshauptstadt. „BikeWeekEnd 2015“ weiterlesen