zum Tracken im Hünzer Wald

Ich wollte nämlich noch mal im Hünxer Wald nach einem Weg sehen, der leider einem Sesselmapping zum ‘Opfer’ gefallen war…

Nach dem Mittag kam noch ein wenig die Sonne heraus und ich nutzte das schöne Wetter für einen etwas größeren Umweg auf der Nachhausefahrt. Ich wollte nämlich noch mal im Hünxer Wald nach einem Weg sehen, der leider einem Sesselmapping zum ‚Opfer‘ gefallen war. Als ich vor einigen Monaten (08.07.2012 bzw 24.08.2012) dort entlang fuhr, war der Weg (im RealLive) unterbrochen und so hatte ich ihn dann auch in der OSM-Datenbasis an der Stelle gekappt. Letztens fiel mir auf, dass jemand den Weg wieder durchgezogen hatte. Ich schrieb ihn an und er antwortete, dass ihm kein Hindernis aufgefallen sei. Nun ist es ja durchaus möglich dass der Erd- und Schutthaufen inzwischen abtransportiert worden ist, – nicht sehr wahrscheinlich, aber durch aus möglich. :twisted: So bin ich also heute nach der Arbeit erst zum Rotbach und dann in den Hünxer Wald geradelt. Und was soll ich sagen, dort war alles genauso wie höchstwahrscheinlich schon seit mehreren Jahren. Immer noch ein Stück von ~300m in voller Weg-Breite und einer Höhe von 2Metern voller Schutt und Erdaushub. Es gibt dort auch immer noch keinen ‚Wanderweg‘ über diese Halde. Ich hatte extra mal mein Bike an die Seite gelegt und mich etwas durch das Gestrüpp gekämpft, aber dort war bestimmt schon ewig niemand lang gelaufen. Nun finde ich es ja grundsätzlich nicht schlecht, Karten mittels Sesselmapping aufzubessern. Aber dumm ist es schon, wenn dadurch richtige Einträge ‚ver-schlimm-bessert‘ werden. Vielleicht sollten sich jene doch besser um Gebiete mit geringerer (OSM-)Detaildichte kümmern, wie gerade aktuell aufgerufen und Gebiete die gerade erst vor kurzem bearbeitet worden sind besser nicht.
Apropos, der Schutt stammt sicher von einigen Bunkern bzw Gebäuden aus diesem Bereich. Es stellte sich nämlich außerdem heraus, dass sämtliche gemäpte Bunker falsch waren. Eingezeichnet hatte die offensichtlich jemand nach den Bing-Bildern. Allerdings sind genau diese ’sichtbaren‘ Gebäude bzw. Bunker alle abgetragen und man kann ziemlich sicher davon ausgehen, dass die jetzt auf dem oben besprochenen Wegstück ‚ruhen‘. Also bitte nicht wieder einzeichnen.

Autor: Uwe

Uwe beschäftigt sich seit vielen Jahren mit Linux und Webdesign, seit 2006 benutzt er WordPress zum schreiben eines "Tagebuchs". Tätig ist Uwe als Webmaster und Netzwerkadministrator, er arbeitet und lebt seit 2001 in Oberhausen. In seiner Freizeit ist er viel mit dem Mountainbike und dem Fotoapparat unterwegs.

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