zweimal Rheinpreußen

Als Ziel hatte ich mir die Rheinpreußenhalde ausgesucht…

Am GeleuchtNach dem Abendbrot war das Wetter immer noch herrlich. Die Sonne schien von einem wolkenlosen Himmel und auch die Temperaturen waren ausnahmsweise im deutlich zweistelligen Bereich, nach dem Abendbrot sogar noch über 20°C, alles Sachen die in diesem Jahr bisher eher unüblich waren. – Na jedenfalls wollte ich das Wetter ganz gern ausnutzen und eine Biketour machen.
Blick auf die RuhrmündungAls Ziel hatte ich mir die Rheinpreußenhalde ausgesucht. Zum einen war ich dort schon eine Weile nicht mehr gewesen und dann wollte ich mir auch ganz gern den etwas angestiegenen Rhein ansehen.
RheinorangeDiesmal fuhr ich am Rhein-Herne-Kanal entlang an den Schleusen vorbei nach Ruhrort und über die Friedrich-Ebert-Brücke. Der Rhein war tatsächlich etwas voller und auch ein paar Radwege waren gerade etwas unterm Rheinwasser ‚verschwunden‘. Auf der Brücke machte ich eine kurze Foto-Pause und fuhr dann rüber zum linksrheinischen Radweg.
Friedrich-Ebert-BrückeDen nächsten Foto-Anfall hatte ich schon wenige hundert Meter später an der Rheinpreußenbrücke. Die Sonne stand inzwischen schon knapp ziemlich tief und eigentlich wollte ich auch noch ganz gern von der Rheinpreußenhalde ein paar Fotos vom Rhein machen. GegenlichtSo konnte ich mich hier nicht zu lange mit fotografieren aufhalten. .Ich fuhr also nach einigen Fotos weiter, aber dann war auch ein Teil meiner Route durch das Rhein-Hochwasser in Mitleidenschaft gezogen und ich musste mir eine Alternative suchen. Um nicht auf der Landstraße fahren zu müssen, fuhr ich erst durch den Wald zum Uettelsheimer See und dann an der Bahnlinie in Richtung Norden. Als ich dann am Wetterschacht Rheinpreußen vorbei war, fuhr ich aber doch erst noch mal zum Rhein, um ein paar Fotos zu machen. voller RheinTatsächlich waren auch hier die Wiesen am Rheinufer etwas überflutet, wirklich dramatisch sah es jetzt aber auch nicht aus. – und der Pegel war auch schon wieder gute zehn Zentimeter gegenüber der Höchstmarke gefallen. GeleuchtInzwischen verschwand auch die Sonne hinterm Horizont und ich fuhr weiter in Richtung Halde. Bergauf nahm ich heute mal ein Stück einer Abkürzung, die mir mein Navi vorgeschlagen hatte. Aber nur, bis die Abkürzung so steil wurde, dass ich ich auf die Unterstützung des Navis verzichtete. ;)
Oben auf der Rheinpreußenhalde war heute reichlich Betrieb und die guten Fotoplätze vor dem Geleucht waren schon besetzt. Blick auf den RheinAber der Rhein sah von hier oben auch nicht viel dramatischer aus, als sonst und lange wollte ich mich auch sowieso nicht aufhalten. Weil es inzwischen schon anfing dunkel zu werden, baute ich erst noch das Licht an und fuhr dann wieder runter und einmal um die Halde zur Rheinbrücke der A42.
Inzwischen war das Licht am Fahrrad auch schon sehr nötig und A42-Brückefür Fotos reichte die Dämmerung schon kaum noch aus. Ich fuhr also auf der A42-Brücke über den Rhein und auf der anderen Seite dann erst in Richtung Ruhrort bis zum EmscherParkRadweg und dann darauf an der Köpi-Brauerei vorbei zum Landschaftspark Nord. bei NachtIm Landschaftspark Nord gibt es immer noch eine Sperrung um die Kranbrücke herum, und so musste man eine kleinen Umweg nehmen. Zwischendurch versuchte ich noch ein paar Fotos vom Hochofen zu machen und fuhr dann auf dem Grüner Pfad zum Stadion und am Kanal zurück nach Osterfeld.

Autor: Uwe

Uwe beschäftigt sich seit vielen Jahren mit Linux und Webdesign, seit 2006 benutzt er WordPress zum schreiben eines "Tagebuchs". Tätig ist Uwe als Webmaster und Netzwerkadministrator, er arbeitet und lebt seit 2001 in Oberhausen. In seiner Freizeit ist er viel mit dem Mountainbike und dem Fotoapparat unterwegs.

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