überall ist es orange

… Die beiden stellten sich als Niederländer heraus, die am heutigen Königinnen-Tag alles orangefarbene fotografieren…

Rheinorange

an der Oberhausen-SchleuseNach der Arbeit wollte ich heute mit Simon eine Radtour machen. Wir wollten uns um 16 Uhr treffen und so musste ich entsprechend zeitig auf der Arbeit los.
unter der SchleuseZu Hause musste ich mich erst schnell umziehen und auch noch letzte Dinge zu suchen und einzupacken. Von Simon fuhren wir erst wieder zur Harkortstraße und ab dort auf der Jakobi-Trasse zur OLGA und weiter zum Kanal. Diesen überquerten wir erst parallel zur ÖPNV-Trasse, An der Ruhr-Schleusefuhren am Kanal zum Kaisergarten und auf der Slinky-Brücke noch mal über den Kanal. Nach zwei kurzen Pausen an den beiden Schleusen, auf denen wir den Rhein-Herne-Kanal und Ruhr-Kanal überquerten, fuhren wir auf dem „Ruhrfall“-Sperrwerk über die Ruhr.
Unser Ziel, die Rheinorange, war danach schnell erreicht und auch dort machten wir eine Pause. RheinorangeErst machten wir ein paar Fotos und dann sprachen wir noch mit einem Pärchen, das an der orangefarbenen Stele (35x7x1m³) Fotos machte. Die beiden stellten sich als Niederländer heraus, die am heutigen Königinnen-Tag alles orangefarbene fotografieren. Davon gäbe es hier so viel. in HombergSie knipsten sich erst gegenseitig vor der Rheinorange und dann bot auch ich ihnen an, sie zu fotografieren. Ich gab ihnen noch den Tipp, doch eine Räuberleiter zu machen, bei der ich sie dann mit ihrem Handy knipste. Allerdings stellten die beiden sich eher witzig an. Die beiden wollten dann zur Mercator-Insel. Wir entschieden uns dafür, noch nicht wieder direkt zurück zu radeln, sondern erst noch mit der A40 nach Homberg zu fahren. Unterwegs hielten wir kurz auf der Brücke am Eisenbahnhafen und dann noch mal ganz kurz am linksrheinischen Fuß der Friedrich-Ebert-Brücke, um ein Foto zu machen. Schafe am Rhein-DeichWeiter ging es dann über die Rheinpreußenbrücke stromabwärts. Über den Rhein wollten wir mit der A42 fahren, aber als wir auf dem Radweg unter der A42-Brücke waren, meinte Simon – wie wir den nun dort hochkommen?! Oops da hätten wir ja eigentlich gerade abbiegen müssen. Also fuhren wir die 100 Meter zurück und waren wieder auf der Route.
Hochöfen im LPNAuf der anderen (rechten) Rheinseite gab es eine ganz kurze Frage/Diskussion wegen des weiteren Verlaufes unserer Strecke. Hier hätten wir ja auch stromab zur HOAG-Trasse fahren können, entschieden uns aber für stromauf und dann den Weg durch den Landschaftspark-Nord zu nehmen. Spätestens am Monte-Schlako im LPN zeigte sich dann meine fehlende Kondition. Hier musste ich doch schon ziemlich weit runterschalten, um oben anzukommen. Im Landschaftspark-Nord DuisburgNach ein paar Fotos radelten wir am Emscherbach entlang zum Radweg „Grüner Pfad“. Der ist inzwischen ja wieder frisch asphaltiert komplett freigegeben. Den Grünen Pfad radelten wir bis zur Emscher und kamen dort doch noch auf die HOAG-Trasse. Darauf wollten wir eigentlich zur nach Sterkrade fahren. Inzwischen ist dort aber ein Stück bis zur Rosastraße gesperrt und wir mussten einen kleinen Harken schlagen. Ab Sterkrade ging es Ampelfrei am Elpenbach vorbei zum Tackenberg. Dort setzten wir uns noch in den Garten. Weil es uns aber doch schnell zu frisch wurde, nur kurz. – Außerdem „rief“ die Dusche, die letzten ~50 Kilometer hatten mich zugegebenermaßen doch ziemlich geschlaucht.

Autor: Uwe

Uwe beschäftigt sich seit vielen Jahren mit Linux und Webdesign, seit 2006 benutzt er WordPress zum schreiben eines "Tagebuchs". Tätig ist Uwe als Webmaster und Netzwerkadministrator, er arbeitet und lebt seit 2001 in Oberhausen. In seiner Freizeit ist er viel mit dem Mountainbike und dem Fotoapparat unterwegs.

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