Mal wieder die Helmpflicht

… da ist die diskutierte Helmpflicht nur ein weiterer Nadelstich auf dem Weg zur Fahrrad-freien Stadt …

Blick auf die RheinbrückeNachdem ich heute Früh mein WordPress auf den neusten Stand gebracht und gefrühstückt hatte, radelte ich wie gehabt zur Arbeit. Diesmal wieder auf meinem gewohnten Haken über den Stemmersberg und dadurch auch wieder ohne die nervigen Ampeln.
Die heutige WAZ hatte ich mir zwar eingesteckt, kam dann aber erst nach dem Mittag wieder dazu, den Artikel fertig zu lesen, den ich beim Frühstück kurz überflogen hatte.
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ein Feind weniger?

Hoffen wir mal, dass durch die neue Technik nicht noch mehr gegenseitige Rücksichtnahme in den kleinen alltäglichen Situationen verloren geht…

Der zweitgrößte natürliche Feind des Fahrradfahrers nach dem Hund ist ja unmittelbar das Auto. ;) Heute las man auf heise.de dass die Autobranche hier Besserung gelobt.
Parken auf dem RadwegSchön wäre allerdings auch mal eine „Studie“ darüber, wie sich die Sozialkompetenz der Autofahrer entwickelt, wenn ihnen mit Hilfe zusätzlicher Technik eine weitere Selbstverständlichkeit abgenommen wird? Mir fallen nämlich noch ein paar andere „Begegnungs-Situationen“ ein, die nicht von Technik abgedeckt werden, bei denen aber etwas soziale Kompetenz oder wenigstens das Einhalten der STVO-Regeln helfen würde.

Hoffen wir mal, dass durch die neue Technik nicht noch mehr gegenseitige Rücksichtnahme in den kleinen alltäglichen Situationen verloren geht.

Abschied vom 24H-Race DU

Im letzten Jahr hatten wir ja noch gelästert, dass wir das 24-Stunden-Rennen in Duisburg solange mitmachen, bis wir auf’s 24-Stunden-Rollator-Rennen umsteigen „müssen“…

Im letzten Jahr hatten wir ja noch gelästert, dass wir das 24-Stunden-Rennen in Duisburg solange mitmachen, bis wir aufs 24-Stunden-Rollator-Rennen umsteigen „müssen“. Inzwischen hat sich das Fähnchen aber etwas gedreht. Hauptkritikpunkt ist das stark abnehmende Preis-Leistungs-Verhältnis des Rennens. Waren wir im Jahr 2008 noch etwas mehr als 80 Euro pro Starter dabei, sind es in diesem Jahr schon 98,75 Euro. Das ist dann erst mal nur die Startgebühr – ein paar andere finanzielle Kleinigkeiten muss man ja außerdem noch „einplanen“. Rampe an der Almauftriebs-TreppeFür ein rein privat finanziertes Wochenende ist der Kurs auf Dauer einfach nicht Familien-Konsensfähig… Dazu kommt, das bei der Organisation des Rennen dann auch nicht alles rund läuft. Ich will den ansonsten absolut geilen Event nicht schlecht reden, aber ein paar Kleinigkeiten sind dennoch jedes Jahr ein Problem und ein Kritikpunkt. Zum Beispiel waren die sanitären Zustände auch in diesem Jahr wieder deutlich unter dem, was man sich so normalerweise antun würde. Zur Nudelparty wurde eigentlich auch schon jedes Jahr etwas gesagt. In diesem Jahr hatten wir ja (wieder) nur die Essensmarken mitgenommen, die für die Fahrer inklusive sind und die haben wir dann, nach kurzen gucken, auch in diesem Jahr wieder verfallen lassen.
Ja also unterm Strich muss man sagen.: Nun waren wir dreimal (aktiv) dabei und hatten sehr viel Spaß. Ich zumindest bereue nicht daran teilgenommen zu haben! – Dadurch habe ich am Punkt „24H-Race im LPN“ in der Liste der Dinge, die man im Leben getan haben muss, jetzt einen „Harken“ dran – und damit ist es nun aber auch gut.

Ein dickes Dankeschön also noch mal an das Team von Skyder und Bye, Bye!